unfassbar, wieviel Energie ich gerade an den Tag lege. 

 

Anfang der Woche habe ich mein Manuskript von Chandni - Destiny aus der Überarbeitung zurückbekommen. Innerlich stöhnte ich auf, denn die nun folgenden Arbeiten haben mich beim ersten Band Wochen gekostet. Das finale Lesen zog sich damals endlos dahin und ich musste mich an manchen Tagen regelrecht dazu zwingen.

Ganz anders hat es sich dieses Mal verhalten. Mit dem durchlesen war ich in drei Tagen fertig, wobei ich mir fast sicher bin, dass mir doch noch winzige Fehler durchgeschlüpft sind. Auch für die Formatierung benötigte ich weniger Zeit, obwohl ich mich schier aus dem Kellerfenster gestürzt hätte, weil die Kursivsetzung der Gedanken das ein oder andere Mal einfach verschwunden ist. 

Nachdem ich nun die endgültige Seitenanzahl wusste - es werden 380 Seiten - musste ich das bereits vorbereitete Printcover nur noch minimal anpassen. Ich habe es auch schon auf CreateSpace hochgeladen, sodass auch dieser Punkt bereits erledigt ist. 

Sobald ich eine Rückmeldung meiner beiden Vorableser habe, gebe ich die Datei, die ich bereits bei BookRix hochgeladen habe, für den Verkauf frei. Dann dauert es nur noch einige Tage, bis auch der zweite Band endlich im Handel erhältlich ist. Auch diesen Roman wird es wieder als Taschenbuch geben, die Vorbereitungen dafür sind, bis auf die Textdatei, bereits abgeschlossen. 

 

Wer noch nichts über meinen Roman weiß, sollte sich das nicht entgehen lassen:

Cover und Klappentext Band 1:
»Chandni - Destiny? Ihre Liebe begann im Traum« und die Leseprobe dazu 

Cover und Klappentext Band 2:
»Chandni - Destiny! Liebe meines Lebens« und die Leseprobe dazu

 

Während das Manuskript zu Band 2 noch in der Überarbeitung war, entstand gedanklich bereits ein kompletter Plot zu einem neuen Roman. Das geschah völlig unbeabsichtigt beim Spazieren gehen. Eigentlich wollte ich erst meinen Debütroman zum Abschluss bringen, bevor ich mich einem neuen Projekt zuwende, aber mein Kopf war da offensichtlich anderer Meinung. 

Die Geschichte an sich trug ich schon länger mit mir herum, war mir aber noch nicht sicher wo sie hinlaufen würde. Was ich mir jetzt zusammengesponnen hatte gefiel mir so gut, dass ich es, zunächst in Stichpunkten aufschrieb. Daraus entstand dann wie von selbst der Pitch, den ich sogar zu einem Exposé ausarbeitete, obwohl ich immer behauptet habe, ich könne so nicht arbeiten. Jetzt, da das schon steht, geht es tatsächlich einfacher. Die Ideen sprudeln nur so und mit dem, was ich in den letzten Monaten gelernt habe, fällt es mir auch nicht mehr ganz so schwer, die Gedanken in Worte zu fassen.